Die inhaftierten Studenten wurden bis zum 30. November 1904 in mehreren Schüben aus der Untersuchungshaft entlassen. Die ersten 58 Studenten setzte das Gericht am 18. November auf freien Fuß. Gendarmerie und Sicherheitswache eskortierten sie zum Südbahnhof (heute Hauptbahnhof), um sie vor Übergriffen durch die noch immer aufgebrachte Innsbrucker Bevölkerung zu schützen. Ein kleiner Teil der Freigelassenen fuhr nach Wien und Graz, der Großteil reiste nach Trient. Obwohl der dortige Bürgermeister von der Polizei aufgefordert worden war, Kundgebungen zu unterbinden, empfing eine Menge von etwa 300 Personen die ersten freigelassenen Studenten.
Am 21., 24. und 30. November folgten schließlich weitere Gefangene, darunter auch der spätere italienische Ministerpräsident Alcide De Gasperi und der Sozialist und nachmalige Reichsratsabgeordnete Cesare Battisti. Gegen keinen der inhaftierten Studenten wurde letztlich Anklage erhoben.
Die inhaftierten Studenten wurden bis zum 30. November 1904 in mehreren Schüben aus der Untersuchungshaft entlassen. Die ersten 58 Studenten setzte das Gericht am 18. November auf freien Fuß. Gendarmerie und Sicherheitswache eskortierten sie zum Südbahnhof (heute Hauptbahnhof), um sie vor Übergriffen durch die noch immer aufgebrachte Innsbrucker Bevölkerung zu schützen. Ein kleiner Teil der Freigelassenen fuhr nach Wien und Graz, der Großteil reiste nach Trient. Obwohl der dortige Bürgermeister von der Polizei aufgefordert worden war, Kundgebungen zu unterbinden, empfing eine Menge von etwa 300 Personen die ersten freigelassenen Studenten.
Am 21., 24. und 30. November folgten schließlich weitere Gefangene, darunter auch der spätere italienische Ministerpräsident Alcide De Gasperi und der Sozialist und nachmalige Reichsratsabgeordnete Cesare Battisti. Gegen keinen der inhaftierten Studenten wurde letztlich Anklage erhoben.