Die Stimmung in der Stadt war in den Tagen nach den Fatti überaus gereizt. Die unter vielen Studenten damals ohnehin große Gewaltbereitschaft war durch den Vorfall noch einmal gestiegen. Politiker und Presse stachelten sie weiter an. Beide Seiten sannen auf Vergeltung, und so kam es mehrfach zu gewaltsamen Zusammenstößen. Während die meisten Opfer dabei italienischsprachige Bürger*innen waren, gab es auch Angriffe auf deutschsprachige Studenten. In der Nacht vom 8. auf den 9. November 1904 wurde beispielsweise ein Student auf dem Nachhauseweg in der Maximilianstraße von Unbekannten attackiert und mit mehreren Messerstichen verletzt. Ein Wachmann, der den Vorfall bemerkte, konnte die Angreifer zwar nicht festnehmen, diese jedoch als italienische Studenten identifizieren.
Die Stimmung in der Stadt war in den Tagen nach den Fatti überaus gereizt. Die unter vielen Studenten damals ohnehin große Gewaltbereitschaft war durch den Vorfall noch einmal gestiegen. Politiker und Presse stachelten sie weiter an. Beide Seiten sannen auf Vergeltung, und so kam es mehrfach zu gewaltsamen Zusammenstößen. Während die meisten Opfer dabei italienischsprachige Bürger*innen waren, gab es auch Angriffe auf deutschsprachige Studenten. In der Nacht vom 8. auf den 9. November 1904 wurde beispielsweise ein Student auf dem Nachhauseweg in der Maximilianstraße von Unbekannten attackiert und mit mehreren Messerstichen verletzt. Ein Wachmann, der den Vorfall bemerkte, konnte die Angreifer zwar nicht festnehmen, diese jedoch als italienische Studenten identifizieren.