Fatti di Innsbruck

    Firmensitz von Baumeister Fritz


Gewalt gegen vermeintliche Kollaborateure

In den Tagen nach den nächtlichen Ausschreitungen wütete der Mob, angestachelt von der reißerischen Presse, gegen italienische Geschäfte und Betriebe. Ins Visier der Nationalisten/Deutschnationalen geriet jedoch auch Baumeister Anton Fritz, der mit dem Verkauf des Gebäudes in der Liebeneggstraße die Einrichtung der italienischen Rechtsfakultät ermöglicht hatte. Er galt somit als Verräter an der deutschen Sache.

Nachdem die aufgebrachte Menge das Gebäude in der Liebeneggstraße verwüstet hatte, eilte sie weiter zum nahegelegen Firmensitz des Baumeisters. Dort warf sie mehrere Scheiben ein und zerstörte Tonröhren, die vor dem Gebäude gelagert waren. Da Fritz vor dem Anschlag gewarnt worden war, konnte er aber zumindest durch das Aushängen der inneren Fenster die Schäden etwas minimieren.





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Gewalt gegen vermeintliche Kollaborateure

In den Tagen nach den nächtlichen Ausschreitungen wütete der Mob, angestachelt von der reißerischen Presse, gegen italienische Geschäfte und Betriebe. Ins Visier der Nationalisten/Deutschnationalen geriet jedoch auch Baumeister Anton Fritz, der mit dem Verkauf des Gebäudes in der Liebeneggstraße die Einrichtung der italienischen Rechtsfakultät ermöglicht hatte. Er galt somit als Verräter an der deutschen Sache.

Nachdem die aufgebrachte Menge das Gebäude in der Liebeneggstraße verwüstet hatte, eilte sie weiter zum nahegelegen Firmensitz des Baumeisters. Dort warf sie mehrere Scheiben ein und zerstörte Tonröhren, die vor dem Gebäude gelagert waren. Da Fritz vor dem Anschlag gewarnt worden war, konnte er aber zumindest durch das Aushängen der inneren Fenster die Schäden etwas minimieren.





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